Dermatologie
Hauterkrankungen bei Hund und Katze

Dermatologie ist die Lehre der Haut. Die Haut ist das flächenmäßig größte Organ des Körpers. Hauterkrankungen zählen in der Kleintierpraxis zu einem der häufigsten Vorstellungsgründe.

Welche Symptome können Hinweis auf eine Hauterkrankung geben?

  • Kratzen/Juckreiz
  • Belecken
  • Kahle Stellen
  • vermehrter Haarausfall
  • Hautveränderungen (Rötung, Pusteln, Quaddeln)
  • ständige Unruhe

Neben Parasiten spielen Allergien hier eine große Rolle. Auch chronische Gehörgangsentzündungen haben oft einen allergischen Hintergrund.

Wie läuft eine Haut-Untersuchung ab?

Als erstes ist bei dermatologischen Erkrankungen eine gründliche Anamnese (Vorgespräch) nötig. Für dieses Vorgespräch nehme ich mir viel Zeit, da es wichtige Hinweise auf  Art und Schwere der Hauterkrankung liefert.  Deswegen ergibt es Sinn, einen von der offenen Sprechstunde unabhängigen Termin zu machen der uns einen ausreichenden Zeitrahmen bietet. Nach einer ausführlichen Anamnese wird ihr Tier gründlich untersucht. Je nach Krankheitsbild werden dann mikroskopische Proben angefertigt, die nach Beurteilung zur Diagnosefindung und Therapieplanung hilfreich sind. Auch kann es nötig werden, Tupferproben für das externe Labor zu gewinnen um die mikrobielle Besiedlung und oder eine Pilzinfektion zu diagnostizieren. Eine Blutprobenentnahme für einen Allergietest ist ebenfalls möglich. Nach diesem Allergietest kann ein speziell auf Ihr Tier abgestimmtes Desensibilisierungsserum hergestellt werden, um die atopische Dermatitis (Haut-Entzündung) besser unter Kontrolle zu bringen. Dieses Serum kann Allergene, auf die Ihr Tier allergisch reagiert neutralisieren und so die Immunantwort deutlich verringern.

Dann wird aufgrund der Diagnose ein Therapieplan erstellt und ein Termin zur Therapiekontrolle vereinbart damit sich ihr Tier wieder wohl in seiner Haut fühlt.

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